Venenschwäche Begriffserklärung

Arterien und Venen haben die Funktion, unser Blut mehrmals täglich durch unseren Körper zu befördern. Insbesondere die Venen werden dabei stark beansprucht, da sie das sauerstoffarme Blut aus den Armen und Beinen wieder zurück zu Herz und Lunge transportieren müssen. Deswegen weisen sie eine besondere Struktur auf: Sie besitzen sogenannte Venenklappen, welche sich abschnittsweise in den Venen befinden und verhindern sollen, dass das Blut zurück in die Füße fließen kann. Liegt eine Venenschwäche vor, schließen diese Klappen nicht mehr richtig: Das Blut fließt zurück und staut sich in den Beinen. Dadurch wird die Vene gedehnt und es entsteht das, was im Allgemeinen als Besenreiser oder „Krampfader" bekannt ist. Neben einem Schweregefühl in den Beinen können bei einer Venenschwäche auch Schwellungen oder Wassereinlagerungen vorliegen. Wegen ihrer weiblichen Hormone und dem weicheren Bindegewebe haben mehr Frauen als Männer Probleme mit ihren Venen. Wer tagsüber lange sitzt, begünstigt das Risiko einer Venenschwäche. Des Weiteren sind Alter, Übergewicht und Thrombose als Ursache einer eingeschränkten Venenfunktion bekannt. 


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